Programm

Donnerstag, 14. November 2024

09.15-09.30Begrüssung
Raymond Weisskopf, Vizepräsident der FHNW, Leitung Services
Dr. Christoph Mattes, Hochschule für Soziale Arbeit FHNW
09.30-10.15La production de l’inégalité. Patrimoine, endettement et criminalisation de la pauvreté en Suisse (Sprache F)
Prof. Dr. Jean-Pierre Tabin
Haute école de travail social et de la santé Lausanne (HETSL) HES-SO
10.15-11.00Biografische Übergänge als Herausforderung für den Privathaushalt – eine haushaltsökonomische Betrachtung
Prof. Dr. Isabel Frese, Pädagogische Hochschule, FHNW
11.00-11.30Pause
11.30-12.15Von der Jugend in die Verselbständigung –
ein Übergang mit offenem Ende?
Prof. Dr. Claus Tully, Freie Universität Berlin und Freie Universität Bozen
12.15-13.00Frauen, Familie und Geld – eine historische und kulturelle
Betrachtung

Agnes Schubert, Alliance F
13.00-14.15Pause
14.15-15.00Altersarmut und Schulden: Ein Annäherungsversuch
Dr. Rainer Gabriel, ZHAW Soziale Arbeit
15.00-15.45Wer ist schuld, wenn ich Schulden habe?
Prof. Dr. Andreas Brenner, Philosophisches Seminar Universität Basel
16.15-17.15Podium: Von einer Lebensphase zu nächsten – Zusammenhänge und kooperative Lösungsstrategien von Ver- und Überschuldung

– Christoph Walter, JuAr Jugendarbeit Basel
– Sonja Scherrer, Alimentenhilfe Kanton Zürich
– Dr. Sally Peters, Institut für Finanzdienstleistungen Hamburg
– Caroline Duriaux, République et Canton de Genève
– Janson Glanzmann Inkasso Suisse/Intrum

Moderation: Pascal Pfister, Dachverband Schuldenberatung Schweiz
17.30Apéro

Freitag, 15. November 2024

09.15-09.30Begrüssung
Nancy Barras, Ville de Lausanne, Unité d’assainissement financier
Dachverband Schuldenberatung Schweiz (Sprache F)
Ines Moers, Bundesarbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung, Berlin
09.30-10.15Prekäre Übergänge im Lebensverlauf – am Beispiel von jungen Menschen im Übergang ins Erwachsenenalter.
Prof. Dr. Dorothe Schaffner, Hochschule für Soziale Arbeit, FHNW
10.15-11.00Betreibungen im biografischen Verlauf:
Ein Blick auf Einzelschicksale

Yves de Mestral, Stadtammann und Betreibungsbeamter, Zürich 03
11.00-11.30Pause
11.30-13.00Workshops

WS 1 Schulden kommen selten allein. Die Komplexität von
Verschuldung aus der Perspektive der Betrieblichen Sozialen Arbeit

Marisa Geiser-Krummenacher und Cristian Cardoso, Proitera Basel

WS 2 Patchworkfamilien in der Beratung
Andrea Schmid Fischer. Dachverband Budgetberatung Schweiz
Frauenzentrale Luzern
 
WS 3 Finanzielle Folgen von Lebensentscheidungen –
erste Erfahrungen mit dem Projekt «Cash or Cash»

Agnes Schubert, Alliance F Bern
                         
WS 4 Wie können wir besser zeigen, wie oft, in welcher Lebensphase und wie wir helfen?
Ein Workshop zur Weiterentwicklung der Statistik in der Schuldenberatung
Pascal Pfister, Budgetberatung Schweiz, Basel
Clemens Mitterlehner, ASB-Schuldenberatung Österreich, Linz
Hanne Roggemann, Institut für Finanzdienstleistungen, Hamburg
 
WS 5 Der Verhaltenskodex von Inkasso Suisse: Erfahrungen, Chancen und Herausforderungen. Ein Dialog zwischen Gläubiger- und Schuldnervertretung
(Sprache D, F)
Jason Glanzmann Inkasso Suisse/Intrum
Mathieu Schnegg, Intrum
 
WS 6 Das Unsichtbare zeigen – von Trennung, Krankheit, Scheidung und Überschuldung betroffen
Stefan, Peer und einst erfolgreicher Banker, lebt am Ende seines Berufslebens in Armut
Barbara Zobrist, Leitung Budget- und Schuldenberatung
Aargau – Solothurn
Dr. Christoph Mattes, Hochschule für Soziale Arbeit FHNW
           
WS 7 „Gezieltes Schulden machen ist wie Schulden Studieren, dass ich weiß, wie ich gar nicht erst rein komm“. Verschuldung im jungen Erwachsenenalter als biografische Notwendigkeit?
Yannik und William, Peers
Heiner Gutbrod, Jugendschuldenberatung Tübingen
 
WS 8 Finanzkompetenz ab 18 Jahre              
Nicole Gysin, Schuldenprävention Stadt Zürich
 
WS 9 Früherkennung und Frühintervention bei finanziellen Schwierigkeiten – wie kann das in der Praxis aussehen?
Simone Reiser, Schuldenprävention Stadt Zürich
 
WS 10 Was können wir aus Tiefeninterviews über den Verlauf der Verschuldung lernen?
Ergebnisse einer SNF-Studie(Sprache F)
Anna Suppa, Tristan Coste, HETSL | HES-SO
 
WS 11 Wie können verschuldete Haushalte im biografischen Verlauf erreicht werden?
Lea Darvas, Budget- und Schuldenberatung Plusminus Basel
Isabelle Herrmann, Familien-, Paar- und Erziehungsberatung Basel
Bettina Schönenberger, Pro Senectute beider Basel  
13.00-14.00Pause
14.00-14.45Geldsozialisation und Übergänge im Lebensverlauf – Welche Rolle können Angebote zur finanziellen Grundbildung spielen?
Dr. Birgit Happel, Präventionsnetzwerk Finanzkompetenz Deutschland
14.45-15.30Verschuldung und Gesundheit im biografischen Verlauf (Sprache F)
Prof. Dr. Caroline Henchoz, HETSL | HES-SO
15.30-16.15Verschuldung im biographischen Verlauf –
eine sozialpolitische Herausforderung
Prof. Dr. Carlo Knöpfel, Hochschule für Soziale Arbeit, FHNW
16.15-16.30Abschied & Tagungsende
Dr. Christoph Mattes
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